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Die dunkle Seite der veganen Ernährung: Warum dein Körper heimlich leidet!

  • Posted by Mark Oberreich
  • Kategorie Allgemein
  • Date 15. März 2025
  • Comments 1 comment

Warum die vegane Ernährung zu chronischen Krankheiten führen kann – und warum dein Eigenwohl entscheidend für das Gemeinwohl ist

Immer mehr Menschen verzichten aus ethischen Gründen auf tierische Produkte und setzen auf eine rein pflanzliche Ernährung. Der Gedanke dahinter klingt ehrenwert: Das Wohl der Tiere und des Planeten soll über das eigene Wohl gestellt werden. Doch was passiert, wenn dieser gut gemeinte Verzicht langfristig die eigene Gesundheit gefährdet – und damit letztlich auch der Gemeinschaft schadet?

Hier kommt ein wichtiger Punkt ins Spiel: Dein Eigenwohl ist der Schlüssel für ein stabiles Gemeinwohl. Denn nur wenn du gesund, leistungsfähig und widerstandsfähig bist, kannst du dich wirklich sinnvoll für andere einsetzen.

Metaflammation: Der schleichende Brandherd im Körper

Ein zentrales Problem der veganen Ernährung ist die unterschätzte Gefahr von Metaflammation – einem Zustand chronischer, unterschwelliger Entzündungen im Körper. Diese Art der Entzündung läuft oft unbemerkt ab und wird durch Faktoren wie falsche Ernährung, Stress und Umweltbelastungen befeuert.

Pflanzliche Lebensmittel, die reich an Lektinen und Linolsäure sind, können diesen schwelenden Entzündungsprozess verstärken. Besonders Linolsäure, die in vielen pflanzlichen Ölen wie Sonnenblumen-, Maiskeim- oder Sojaöl vorkommt, gilt als Treiber dieser stillen Entzündung.

Metaflammation ist gefährlich, weil sie den perfekten Nährboden für chronische Krankheiten schafft: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Autoimmunerkrankungen und sogar neurodegenerative Leiden wie Alzheimer stehen damit in Verbindung.

Mitochondrien-Gesundheit: Das Kraftwerk deiner Zellen im Fokus

Ein weiterer entscheidender Aspekt, der eng mit Metaflammation verbunden ist, betrifft deine Mitochondrien – die „Kraftwerke“ deiner Zellen.

Mitochondrien produzieren die Energie, die dein Körper für sämtliche Prozesse benötigt – von der Muskelarbeit über die Zellregeneration bis hin zur Immunabwehr. Sind diese kleinen Energielieferanten gestresst oder geschädigt, sinkt nicht nur deine Leistungsfähigkeit – dein gesamtes Immunsystem wird anfälliger.

Genau hier zeigt sich ein weiteres Problem der rein pflanzlichen Ernährung:

  • Coenzym Q10, ein essenzieller Bestandteil der mitochondrialen Energieproduktion, ist vor allem in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch und Fisch enthalten.
  • Carnitin, das den Fettsäuretransport in die Mitochondrien unterstützt, stammt fast ausschließlich aus tierischen Quellen.
  • Vitamin B2 (Riboflavin), das ebenfalls für die Energiegewinnung in den Mitochondrien unerlässlich ist, ist in pflanzlichen Lebensmitteln deutlich schwerer verfügbar.

Fehlt deinem Körper dieser energetische Treibstoff, geraten deine Mitochondrien ins Straucheln – und genau das fördert Entzündungen und chronische Erkrankungen.

Egoistischer Altruismus: Warum du zuerst an dich denken musst

In vielen sozial geprägten Kreisen wird der Satz „Gemeinwohl vor Eigenwohl“ als moralische Maxime gefeiert. Doch was, wenn diese Denkweise in der Ernährung mehr Schaden anrichtet als Nutzen bringt?

Der Philosoph und Psychologe Richard Dawkins prägte den Begriff des egoistischen Altruismus – die Idee, dass du zuerst gut für dich selbst sorgen musst, um anderen wirklich helfen zu können.

Übertragen auf die Ernährung bedeutet das:

  • Dein Körper muss optimal versorgt sein, damit du Energie für deine Familie, deine Arbeit und dein soziales Umfeld hast.
  • Wenn du dich selbst vernachlässigst, steigt das Risiko für Krankheiten – und das belastet letztlich das Gesundheitssystem und dein Umfeld.

Eine Ernährung, die deinem Körper nicht alle essenziellen Bausteine liefert, kann langfristig keine nachhaltige Lösung sein – weder für dich noch für die Gemeinschaft.

Warum tierische Lebensmittel unverzichtbar sind

Tierische Lebensmittel bieten genau die Nährstoffe, die dein Körper braucht, um gesund zu bleiben, Metaflammation entgegenzuwirken und deine Mitochondrien zu schützen.

  • Essenzielle Aminosäuren wie Lysin und Methionin sind in tierischen Produkten vollständig und in idealer Balance enthalten.
  • Vitamin B12, das für die Nervenfunktion und Blutbildung unverzichtbar ist, kommt ausschließlich in tierischen Lebensmitteln vor.
  • Omega-3-Fettsäuren aus Fisch und Weidefleisch wirken entzündungshemmend und helfen, das kritische Omega-3-zu-Omega-6-Verhältnis wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
  • Häm-Eisen, das aus tierischen Quellen stammt, wird deutlich besser vom Körper aufgenommen als pflanzliches Eisen.
  • Coenzym Q10, Carnitin und Vitamin B2 schützen und stärken deine Mitochondrien – und sorgen so für mehr Energie und ein robusteres Immunsystem.

Wer diese wertvollen Bausteine dauerhaft aus seiner Ernährung streicht, setzt seinen Körper unnötigem Stress aus – und riskiert, in einen Zustand chronischer Entzündung zu geraten.

Fazit: Dein Eigenwohl ist der Schlüssel für das Gemeinwohl

Eine artgerechte Ernährung – die bewusst tierische Produkte einbindet – ist kein egoistischer Akt. Im Gegenteil: Sie ist die Grundlage dafür, dass du langfristig gesund bleibst, Energie hast und für andere da sein kannst.

Dein Wohlbefinden ist kein Luxus, sondern eine Voraussetzung für ein funktionierendes Miteinander. Wer wirklich etwas für die Gemeinschaft tun will, beginnt mit der Verantwortung für sich selbst.

Stell dir vor, du bist ein Feuerwehrmann: Nur wenn deine eigene Ausrüstung intakt ist, kannst du effektiv Brände löschen und Leben retten. In diesem Sinne: Sorge gut für dich – damit du auch für andere stark sein kannst.

Ein Blick nach innen: Höre auf deinen Körper

Falls du dich ständig müde fühlst, häufig erkältet bist oder mit Stimmungsschwankungen zu kämpfen hast, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass deine Ernährung aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Dein Körper sendet dir ständig Signale – du musst sie nur wahrnehmen. Wenn du merkst, dass dir die Energie fehlt, du öfter kränkelst oder dich emotional unausgeglichen fühlst, dann ist es höchste Zeit, deine Ernährungsgewohnheiten genauer unter die Lupe zu nehmen.

Gerne unterstütze ich dich dabei mit meinem Kurs Ernährungskompass – damit du deinem Körper wieder das gibst, was er wirklich braucht.

4o

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Mark Oberreich

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    1 Comments

  1. Oliver Wenders
    15. März 2025
    Antworten

    Sehr interessant geschrieben und dabei kurz und knapp geblieben 👌🏻

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